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Tisches der St.-Georgsgemeinde in

Paderborn

Am 1.3.2023 stellte Professor Dr. Dr. Oliver Reis die Forschungsergebnisse zur Gemeindeentwicklung in 5 Modellräumen (Katholische Kirchengemeinden) vor und kam mit den fast 30 Teilnehmenden ins Gespräch.

Aus den Ergebinssen ließen sich Diskussionsgrundlagen für Gemeindeentwicklung ableiten, z. B. was es bedeuten würde, Gemeinden in mehr Selbständigkeit zu entlassen, weil lebendige Gemeinden am besten mit einer Leitung aus der Gemeinschaft für die Gemeinschaft arbeiten kann. Oder dass die gegenwärtig laufende Immobilienstrategie noch besser pastoral vernetzt werden muss. Denn die Ergebnisse zeigen, dass die traditionellen Gemeindeformen auf ihre Kirchen, Pfarrheime usw.  als Identifikationsorte für die Menschen angewiesen sind, um dort in nahen Beziehungen vernetzt zu sein und auf die Herausforderungen vor Ort reagieren zu können. 

So ließe sich auch über die nächsten Jahre weiterhin eine hohe Zufriedenheit der Ehrenamtlichen erreichen.

Die pastoralen Konzepte brauchen Hauptamtliche, die die Ehrenamtlichen unterstützen. Dies wird hoffentlich ein einem weiteren, zukünftigen Forschungsprojekt evaluiert.

Es wurde deutlich, dass im aktuellen Prozess, in dem „wir“ uns als St. Georg und als gesamter Pastoralverbund NOW befinden, schon vieles passiert, was sich in eine gute Richtung lebendiger Gemeinschaft entwickelt, die den lokalen Gemeinden eine große Eigenständigkeit – ähnlich wie den untersuchten Gemeindeteams – zuspricht und die trotzdem ausreichend vernetzte Kommunikation sicherstellt.

Nach dem anregenden Abend standen noch lange kleine Grüppchen vor dem Pfarrheim zusammen und besprachen ihre Eindrücke.

Konzert mit Jonathan Böttcher am 27.11.2022 in der Georgskirche

Kirchplatzbeleuchtung solar

Der Kirchplatz wird ab sofort mit Solarscheinwerfern erleuchtet, die Aussenbeleuchtung wurde komplett damit ersetzt

Neue Sitzplätze auf dem Kirchplatz

Die Steinkäfige vor dem Pfarrheim haben jetzt Holzsitzflächen und laden zum Verweilen ein.

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf? Gespräche über Tabuthemen

In loser Folge widmet sich diese Reihe verschiedenen Themen, die in der kath. Kirche tabuisiert sind oder es lange waren, denn: Es ändert sich etwas.
Menschen finden den Mut, darüber zu sprechen, dass ihnen unter dem Dach der kath. Kirche sexuelle Gewalt angetan wurde und werden in der Öffentlichkeit gehört.
Immer weniger Menschen akzeptieren, dass sie aufgrund ihres Geschlechtes, ihrer Sexualität und Partnerschaft oder dem Scheitern ihrer Ehe in der Kirche benachteiligt werden.
Beim Reformprozess „Synodaler Weg“ kommen diese Themen in einer nie zuvor erlebten Weise auf den Tisch.

Bitte melden Sie sich auf www.kefb.de oder telefonisch unter 02931-5297610 zu den Veranstaltungen dieser Reihe an. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wenige Tage vor dem Termin erhalten Sie den Zugangs-Link zum digitalen Raum in „BigBlueButton“. Technische Voraussetzungen: Internetfähiger PC, Laptop oder Smartphone

Dienstag, 22. Februar 2022, 19 Uhr – Das Tabu des sexuellen Missbrauchs
Gespräch mit Frau Prof. Dr. Nicole Priesching und Dr. Christine Hartig, Universität Paderborn
Im Dezember wurden die Zwischenergebnisse der Studie „Missbrauch im Erzbistum Paderborn“
veröffentlicht. Die beiden verantwortlichen Wissenschaftlerinnen beschrieben in einem Interview mit dem DOM (Nr. 48/21), dass es im Erzbistum Paderborn in den Jahren 1941-2002 ein „systemisches Beschweigen“ der Vorfälle gab.
Viele Menschen sind buchstäblich sprachlos angesichts der Zahlen, der erschütternden Berichte von Betroffenen und der erschreckenden Befunde der bisher veröffentlichten Studien und Gutachten.
Mit dieser Veranstaltung möchte die KEFB einen Raum bieten, sich mit den Zwischenergebnissen der Studie auseinanderzusetzen und einen Beitrag zur Aufarbeitung der Missbrauchsfälle im Erz-
bistum Paderborn leisten.

Über die Studie:
Das Erzbistum hat die Universität Paderborn mit einer Studie über die Jahre 1941-2002 beauftragt. Am Fachbereich Kirchen- und Religionsgeschichte werden dabei nicht nur Akten gesichtet, sondern auch Gespräche mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen geführt. Die Missbrauchsfälle werden sowohl unter juristischen Gesichtspunkten, als auch im Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung sowie theologischer, psychologischer und sozialer Aspekte betrachtet.
Moderation: Astrid Fichtner-Wienhues, Dorothee Holzapfel (kefb)

Weitere Themen der Reihe:
Gleichgeschlechtliche Partnerschaften
Ehescheidung
Die Termine werden rechtzeitig bekannt gegeben

Die Renovierung der Orgel hat begonnen:

Demnächst werden wir hier ein Bautagebuch veröffentlichen.

Fotos Aufbau Krippe & Adventsbasar

ttp://st-georg-pb.de/aktuelles/